5. Juli 2011 Darmstädter Echo:

„Groß-Umstadt. Den Song „smooth operator“ hat man lange nicht mehr gehört. Am Sonntagnachmittag erklingt er auf dem Groß-Umstädter Marktplatz, interpretiert von der Frauenband „Menopause“, deren Frontfrau Virginia Bermond dem Original der weltbekannten Sängerin Sade Adu alle Ehre macht. Die fünf Musikerinnen aus dem Odenwald spielen zur Einstimmung auf die Summer-Jazz-Parade, die am Nachmittag durch die Straßen der Groß-Umstädter Altstadt ziehen wird.

„Das Warming-up ist noch recht neu“, sagt Paul Wucherpfennig und lässt seinen Blick zufrieden über den Marktplatz schweifen. Auch dieser Einfall des passionierten Musikers und Ideengebers für immer neue musikalische Aktionen erweist sich als goldrichtig: bereits zwei Stunden vor dem Start der Parade ist der Marktplatz voll. Unter Pavillondächern und Sonnenschirmen drängen sich die Besucher....“

26. März 2010 Odenwälder Bote:

„... Den krönenden Abschluss des Abends bildeten die Damen von „Menopause“, fünf tolle Musikerinnen voll Power, die in der Besetzung mit E-Gitarre, E-Bass, Schlagzeug, Saxofon und Gesang zu fortgeschrittener Stunde nochmal richtig Leben in die Bude brachten. Leadsängerin Virginia Bermond war schon in den Anfangsjahren der „Kuhstall-Reihe“ auf Umstadts Kleinkunstbühne zu Gast gewesen, jetzt erstmals im Hauptprogramm mit Band. Zusammen präsentierten sie eine ansprechende Songauswahl von Soul-Klassikern bis hin zu aktuellen Pop-Hits, einen groovigen Mix mit Titeln der letzten 40 Jahre, der in die Beine geht und zum Tanzen verführt. Dabei stehen für die fünf Musikerinnen im besten Alter Spielfreude und Spaß am gemeinsamen Tun im Vordergrund, was sich auch aufs Publikum übertrug. Kaum zu glauben, dass drei der fünf gestandenen Frauen zum Zeitpunkt der Bandgründung 2004 noch kein Musikinstrument spielen konnten. Erst zum Band-Startschuss fingen sie an, Bass, Saxophon und Schlagzeug zu lernen. Paul Wucherpfennig überreichte den Damen von Menopause eine Magnum-Flasche Sekt, die dann bei der nächsten Probe fällig sein soll, bevor es als Zugabe noch einmal den Titel „Sex bomb“ von Tom Jones gab...“